Commotio cerebri vs. Hirnkontusion

Commotio cerebri vs. Hirnkontusion

Links im Bild: Es handelt sich um eine Commotio oder je nach Verlauf und/oder CT-Befund um eine leichte Form einer Hirnkontusion. Rechts im Bild: Hier liegt ein schweres Kopftrauma bei Hirnkontusion erheblichen Grades vor. Eine Unterscheidung der Ursache der weiten, lichtstarren Pupillen als Folge einer Uncushernierung am Tentorium kann nur mittels eines CT getroffen werden; im vorliegenden Fall hat unter anderem eine fokale Kontusion der linken Hemisphäre mit perifokalem Oedem vorgelegen und nicht ein vermutetes Epiduralhämatom.

Beide Schulkinder haben eine Eintrübung des Bewusstsseins und geschlossene Augen. Links im Bild: Bei dieser Pathologie liegt ein Kopftrauma (Orifizienblutung aus Nase und Mund sowie Unterlippenverletzung) und ein Verdacht auf stumpfes Bauchtrauma vor. Rechts im Bild: Hier ist auf Grund der klinischen Untersuchung isoliert das Schädelhirn betroffen. Links im Bild: Die Patientin ist nicht voll orientiert und öffnet die Augen nicht spontan (GCS maximal 13); die hier nicht gezeigten Pupillen sind eng, isokor und reagieren prompt auf Licht. Rechts im Bild: Bei diesem Patienten beträgt die GCS schätzungsweise 8, und die linke Pupille ist lichtstarr und weit.