Schädelröntgenbilder /Intrakranielle Druckmessung (Kraniosynsostose)
Ergänzende Untersuchungen. Dazu gehören konventionelle Schädelröntgenbilder, CT (wenn erforderlich mit Rekonstruktion) und prä- und intraoperative Druckmessung. Beispiele sind unter Klinik und Therapie zu finden.
Bild kran_17a_n.jpg: Vorderbild eines Säuglings mit linksseitiger Koronarsynostose; beachte Harlekin-artige Ausziehung des linken, oberen Orbitarandes im Vergleich zu rechts und die links-konkave Skoliose des Gesichtsschädels.
Bild kran_17b_n.jpg: Als weiterer Ausdruck der Steilstellung und Einengung der linken vorderen Schädelgrube Steilstellung des Orbitadaches und Ausziehung des Ausläufers des kleinen Keilbeinflügels.
Bild kran_17c_n.jpg: CT mit Rekonstruktion bei einem Säugling mit funktioneller Verschliessung der Lambdanähte. Beachte hinteren Turm.
Bild kran_17d_n.jpg : Beachte, dass vorallem die rechte Lambdanaht stellenweise verschwommen und köchern überbrückt ist. Ferner als radiologisches Korrrelat der Kraniotabes unterschiedlich grosse Knochendefekte am Okziput und den hinteren Parietalia.
Bild kran_17e_n.jpg: Langzeitaufzeichnung des lumbalen Liquordruckes im durch Sedation erzeugten Schlaf bei einem Säugling mit beidseitiger Lambdasynostose. ICP=Intrakranieller Druck mit Mittelwerten von 5-Minutenperioden in Millimeter Quecksilbersäule. Der Basisdruck ist erhöht und es finden sich episodische Druckspitzen.
Bild kran_17f_n.jpg: Beispiel einer solchen Druckspitze in der 48.-49. Minute !£kran_17f_p£!.
Bild kran_17g_n.jpg: Intraoperative Aufzeichnung des subarachnoidalen Druckes und des arteriellen Druckes bei einem Säugling mit beidseitiger Lambdasynostose vor Kraniektomie und Umstellungsosteotomie (links im Bild) und am Ende der Operation vor Hautverschluss (rechts im Bild): Bei gleich bleibendem arteriellem Druck in Millimeter Quecksilbersäule sind der subarachnoidale Druck niedriger, die Pulsamplituden kleiner und der Perfusionsdruck (=Arterieller Druck minus subarachnoidaler Druck) höher.
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