Gastro-ösophagealer Reflux vs. Hypertrophische Pylorusstenose
Gastro-ösophagealer Reflux vs. Hypertrophische Pylorusstenose Rechts im Bild: Hier liegt anamnestisch mit grosser Wahrscheinlichkeit eine hypertrophische Pylorusstenose vor. Tatsächlich kann eine Pylorusolive im rechten Oberbauch getastet werden und die
Diagnose wird durch einen Ultraschall bestätigt. Die Spuren von frischem Blut in der Magensonde sind durch die hypertrophische Pylorusstenose bedingt sondern durch eine Magenschleimhautläsion
durch die Spitze der Magensonde, ein Ereignis, das vorallem bei Frühgeborenen beobachtet wird.
Links im Bild: Es handelt sich um einen komplizierten gastro-ösophagealen Reflux
mit Gedeihstörung und Hämatinerbrechen. Die Diagnose wird mittels pH-Metrie bestätigt. Eine Oesophagoskopie soll eine Oesophagitis und eine obere Magendarmpassage eine Hiatushernie ausschliessen. Beide Säuglinge erwecken nicht einen besonders glücklichen Eindruck und sind nicht geeignet, für Produkte der modernen Säuglingsernährung zu werben.
Links im Bild: Auffallend sind die dünnen Extremitäten und die unterhalb der rechten
Achselhöhle sichtbaren Rippen.
Rechts im Bild: Bei diesem jungen Säugling fällt das missmutige Gesicht auf. Die liegende Magensonde lässt auf ein Problem der Nahrungsaufnahme schliessen.
Links im Bild: Dieser Säugling gibt bei jedem Schoppen einen Teil desselben oder wenig später nach der Nahrungsaufnahme heraus. Dies erfolgt zum Teil im Bogen.
Rechts im Bild: Das Herausgeben erfolgt unter Druck. Es hat innert 1-2 Wochen ein Ausmass erreicht, sodass der Säugling nicht mehr ernährt werden kann. Später sieht man in der Magensonde Spuren von frischem Blut hinter der rechten Schulter.
Links im Bild: Manchmal beobachtet die Mutter auf der Unterlage unter dem Kopf bräunliche Flecken.
|