Neurofibrom vs. Ping-pong Fraktur

Neurofibrom vs. Ping-pong Fraktur

Links im Bild: Es handelt sich klinisch um eine Epidermoidzyste und histologisch um ein plexiformes Neurofibrom. Dadurch wird die Druckempfindlichkeit erklärt, da Entzündungszeichen wie beispielsweise bei einer infizierten Epidermoidzyste fehlen. Bei exzidierten Tumor-ähnlichen Massen ist immer eine histologische Untersuchung indiziert. Rechts im Bild: Hier liegt eine Schädelimpressionsfraktur vom Pingpong- bzw. vom Zelluloidball-Typ vor, wie es für das Neugeborenen- und Säuglingsalter typisch ist; der Randwall ist Folge eines subperiostalen Hämatoms, welches zum Teil auch die Delle kaschiert. Als zusätzliche Ergänzung diene das CT unten.

Bei beiden Patienten sieht man parietal oberhalb der Ohrmuschel eine Schwellung. Links im Bild: Bei dieser Pathologie rechts am Kopf handelt es sich um ein 2 1/2jähriges Kleinkind; die Masse ist von normaler Haut bedeckt, flach und druckempfindlich. Rechts im Bild: Bei der Pathologie links am Kopf ist die Schwellung flach, weist jedoch an der Peripherie einen Randwall und beim genauen Hinsehen und bei Palpation im Zentrum eine Delle auf.