Clinical skills (hypertrophische Pylorusstenose)

regu_7a_n.jpg: Palpationstechnik der sogenannten Pylorusstenose bei der hypertrophischen Pylorusstenose. Wichtigste Voraussetzungen sind 1) Beruhigung des Säuglings mit einem zuvor gesüssten Schnuller oder Nuggi oder mit gesüsstem Tee wie im Bild, und 2) Untersuchung des Säuglings ohne Hast und mit warmem Zeig- und Mittelfinger. Im rechten, durch eine Unterlage angehobenen Oberbauch kann durch sanftes Hin- und Herbewegen beider Fingerspitzen eine olivenartige Resistenz getastet werden. Vorzugsweise erfolgt die erste derartige Erfahrung präoperativ am bereits anästhesierten und relaxierten Säugling. regu_7b_n.jpg: Junger Säugling mit sichtbaren hyperperistaltischen Wellen bei einem Probeschoppen. Bei Verabreichung des Probeschoppens supraumbilikal und unter dem Rippenbogen umschriebene Vorwölbungen der dünnen Bauchdecken.
Es handelt sich um eine hyperperistaltische Welle, die ausgelöst durch den sogenannten Probeschoppen vom Magenfundus zu Antrum zieht und pathognomonisch für eine hypertrophische Pylorusstenose oder ein anderes Magenausganghindernis ist.